Gambia
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Gambia ist ein Staat in Westafrika,
der an den Ufern des Gambia-Flusses liegt.
Mit Ausnahme eines kurzen Küstenabschnittes an der Mündung des Flusses in den
Atlantischen Ozean wird Gambia
vollständig vom Staat Senegal umschlossen.
Mit einer Fläche von ungefähr 11.000 Quadratkilometern ist das Land etwa halb so groß wie das Bundesland Hessen
und kleinster Flächenstaat des Kontinentes.
Gambia hat ungefähr 1,5 Millionen Einwohner (Stand: 2008).
 Zum Namen Gambia
Der etymologische Ursprung des Namens des Flusses Gambia liegt im portugiesischen Wort câmbio („Austausch“, „Wechsel“ oder „Handel“).
Câmbio könnte die Übersetzung der Bezeichnung für den Fluss der damaligen Bevölkerung im 15. Jahrhundert sein.
Das Wort ba dimma (nach anderer Deutung fura), wird dabei als Quelle[1] genannt. Ba dimma kommt aus der

Mandinka-Sprache (ba-djio = Fluss).
Câmbio könnte aber auch die Stelle beschreiben, an der die Portugiesen die Region erkundeten und Handel mit der Bevölkerung betrieben.

Geographie Gambias
Gambia liegt an der Westküste des afrikanischen Kontinents und ist mit 11.295 km² dessen kleinster Flächenstaat. Die ungefähr 740 Kilometer lange Grenze folgt auf einer Länge von etwa 480 km sowie einer Breite von 10 bis 50 km dem Verlauf des Gambia-Flusses. Abgesehen vom Küstenabschnitt ist Gambia vom zwanzigmal größeren Senegal umschlossen. Häufig wird das Land als eine Enklave bezeichnet, was aber nach der Definition inkorrekt ist. Der ungewöhnliche Grenzverlauf Gambias ergibt sich aus der Tatsache, dass dies die Reichweite der Kanonen der britischen Schiffe auf dem schiffbaren Teil des Flusses war.

Das Klima ist tropisch mit einer ausgeprägten Regenzeit und Trockenzeit. Die Trockenzeit dauert von November bis Mai. Sie ist beeinflusst vom trockenen Nordost-Wind aus der Sahara, genannt Harmattan. Die Durchschnittstemperaturen steigen dabei auf Werte zwischen 21 und 27 Grad Celsius an, wobei Spitzenwerte bis über 40 °C erreicht werden können. Die relative Luftfeuchtigkeit bleibt im Bereich zwischen 30 und 60 Prozent.

Gewässer
Gambia hat eine Küstenlinie von ungefähr 80 Kilometern Länge.Etwa 1.300 km², also 11,5 Prozent der Landesfläche, sind Wasserflächen. Davon trägt der Gambia-Fluss – einer der Hauptströme Afrikas – mit seinen Seitenarmen den Hauptanteil. Die geographische Position des Landes, kombiniert mit den umfangreichen Feuchtgebieten, sorgt für eine große Anzahl verschiedenster Pflanzenarten. Ungefähr 530 verschiedene Pflanzenarten sind in Gambia bekannt. Der nördliche Teil Senegals liegt in der Sahelzone, weiter im Süden Westafrikas schließt sich der tropische Regenwald (Guineazone) an. Die Übergangszone, in der auch Gambia liegt, nennt man Sudanzone. Feuchtsavanne ist der vorherrschende Vegetationstyp, wobei nördlich des Gambias die Vegetation spärlicher ist.Soweit der Einfluss des Salzwassers – der so genannten Brackwasserzone – reicht, finden sich am Ufer des Gambia dicht verschlungene Mangroven und etwas weiter entfernt davon riesige Baobabs (Affenbrotbäume) sowie Akazien, Mahagonibäume,
Ölpalmen, Afzelien, Sandelholzbäume, Papayen, Kalebassenbäume, Pandanen, Kassien, Tamarinden, Drachen-, Ebenholz-, Kola- und Kapokbäume.

Großwild wie Elefanten, Löwen oder Giraffen wurde im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den
Kolonialherren und Wilderern ausgerottet. Dennoch bietet Gambia mit seinen umfangreichen Savannen- und Feuchtgebieten noch heute einer großen Anzahl von Tierarten Lebensraum. Ungefähr 108 Säugetierarten, wie die verschiedenen kleine Antilopenarten, beispielsweise die Wasserkudus oder die Buschböcke, sind hier heimisch. Primaten sind häufig anzutreffen, darunter Guinea-Paviane und Grüne Meerkatzen aber auch Westafrikanische Stummelaffen und Husarenaffen. Erfolgreich hat man die letzten Schimpansen des Landes in ein Naturreservat übersiedelt.
Für die große Vielfalt der bunten Vogelwelt ist das Land bekannt. Über 540 Vogelarten sind in der Fachliteratur beschrieben – ein Drittel dieser Vögel sind Zugvögel.
Einst galt der Gambia als krokodilreichster Fluss Afrikas, heute findet man in freier Wildbahn nur schwer welche, darunter das Nilkrokodil und das Stumpfkrokodil. Zu den Echsen gehört auch der bis zu zwei Meter große Nilwaran. Selten geworden aber gefährlicher sind die Flusspferde, oberhalb von Elephant Island leben ungefähr noch 100 Exemplare.
Die geschützte Küstenlinie ist ein beliebtes Laich- und Aufwuchsgebiet für diverse Fische. Delfine sind in der Flussmündung zu beobachten.

Städte
Weil die Hauptstadt Banjul auf einer Insel liegt,
kann sie nicht weiter expandieren.
Dadurch ist Serekunda in der Kombo-St. Mary Area mit Abstand die größte Stadt
und mit 368.110 Einwohnern das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes.
 

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